Gestern bekam ich eine frische Obst- und Gemüselieferung von Benny’s Oma. Unter anderem befand sich ein Kübel Ribisel dabei. Da der Kirschensaft vor ein paar Wochen hervorragend schmeckte, machte ich gleich an einen Ribiselsaft.
Gedacht – getan. Ich rief meine Oma an und erkundigte mich über den Vorgang, da diese früher immer Ribiselsaft machte und ich mich sehr gerne daran zurück erinnere.
Ich habe also einen Topf aufgestellt, die Ribisel etwas darin gekocht, die Ribisel passiert und noch einmal mit etwas frischem Zitronensaft (statt der Zitronensäure) und ein klein wenig Zucker (wg der Haltbarkeit) kurz aufgekocht. Und fertig war er. Es roch herrlich in der Küche – so frisch und fruchtig. Als ich ihn dann kostete und er auch frisch und fruchtig, aber auch sauer schmeckte, beschloss ich ihn als Frühstückssaft zu genießen. Das hab ich heute früh gleich gemacht und er belebte mich richtig. Sauer macht lustig :0)
Abgesehen davon leitet er lt chinesischer Medizin Entzündungen aus dem Körper und eignet sich hervorragend bei Halsschmerzen und angehenden entzündlichen Erkrankungen. Auch zur gelegentlichen Reinigung eignet sich der Saft hervorragend – sauer macht durchgängig.
Also, schnappt euch einen Kübel und besorgt euch Ribiseln – den Saft herzustellen war wirklich einfach!